Chronik


Lang ist‘s her ……….

Bis zum Jahre 1962 gab es seit einigen Jahren in Porz keinen Karnevalszug mehr. Das lag wohl an den damaligen schlechten Zeiten und vielleicht auch an dem fehlenden Mut etwas Neues zu beginnen. In Porz wurde zwar Karneval gefeiert, jedoch begrenzte der sich auf den kleinen häuslichen Kreis und auf die Porzer Gaststätten. Was den Straßenkarneval betraf, so beschränkte man sich auf die Kölner Züge. Der Gedanke, in Porz wieder einen Zug durch die Straßen laufen zu lassen, spukte wohl schon in einigen Porzer Gehirnen herum, jedoch wollte keiner wieder den Anfang machen.

Dennoch häuften sich die Gespräche über dieses Thema. Eines dieser Gespräche wurde 1961 zwischen Frau Maria Voitel, Herrn Kurt Schroeder und Herrn Paul Overath in der Gaststätte Voitel auf dem Bottermaat geführt. Es wurde damit beendet, dass Maria Voitel mit Kurt Schroeder um ein Fässchen Bier wettete, dass in der kommenden Session ein Karnevalszug über den Bottermaat geht.

Damit war der Grundstein für die heutige KIB unter dem Namen Interessengemeinschaft der Karnevalsfreunde Bottermaat gelegt. Und nun, da endlich einmal ein Anfang gemacht war; schlossen sich auch gleich viele Karnevalsfreunde an, um den Gedanken in die Tat umzusetzen. Die somit geborene KIB setzte sich damals zusammen aus:

Klaus Linden, Bernhard Klee, Siegfried Mertsch, Rudi Rung, Conny Struckmeier, Conny Matheisen, Kurt Schröder, Otto Pflitsch, Fritz Kehl, Jupp Rosenbach, Anneliese Schallenberg, Georg Klein, Karl Frei, Paul Overath, Heinz Wernicke, und Hans Wiedenau, zum größten Teil mit ihren Frauen und Kindern.

Diese Gruppe bemühte sich nun darum, wieder einen Karnevalszug, der in Porz durch die Straßen ziehen sollte, auf die Beine zu stellen. Dazu musste das Vorhaben erst einmal publik gemacht werden. Das bereitete jedoch keine großen Schwierigkeiten, da das Vorhaben der KIB in Porz viel Anklang fand.

Mehr Arbeit machte dagegen der Wagenbau, denn es sollten selbstverständlich nicht nur Fußgruppen teilnehmen. Und so entstand der 1. Karnevalswagen der KIB mit dem Motto »Milchbar Bottermaat«.

Von diesen Aktivitäten angesteckt, gesellten sich bald noch andere Gruppen hinzu, wie: Turn- und Spielverein Porz, Fußballverein Porz, Firma Stommel ‚ Kapelle Hundgeburt, Tambourchor Ensen-Westhoven, Kath. Volksschule unter der Leitung von Rektor Jost, Spedition Schmitz, Glasfabrik Brühne, Hans Stockhausen, Otto Wolf und die Gebrüder Weiden hinzu, um diesem 1. Bottermaats-Zug eine ganz beachtliche Länge zu geben.



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